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Köln, Historisches Institut der Universität zu Köln Abteilung für Alte Geschichte |
Vorderseite |
C·CAESAR·AVG·GERMANICVS·P M·TR·POT· // PIETAS. Pietas sitzt nach links, Gewand über Hinterkopf gezogen, in der vorgestreckten Rechten Opferschale (patera), linker Arm auf kleine weibliche Statue gelehnt, die frontal auf einer Basis steht |
Rückseite |
DIVO - AVG / S - C. Sechssäuliger, girlandengeschmückter Tempel mit Quadriga als Dachschmuck, davor Caligula, verschleiert, aus einer Opferschale (patera) in der Rechten über einem Altar opfernd, links führt ein Diener einen Ochsen heran, rechts steht ein zweiter Diener, in der Linken eine Opferschale (patera) haltend |
Dargestellte/r |
Caligula (Gaius Caesar Germanicus)
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Münzherr |
Caligula (Gaius Caesar Germanicus)
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Datierung |
37-38 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 29,04 g; 35 mm; 6 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |