Gratianus
378-383 n. Chr.
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Köln, Historisches Institut der Universität zu Köln Abteilung für Alte Geschichte |
Vorderseite |
D N GRATIA-NVS P F AVG. Büste des Gratianus mit Brustpanzer, Feldherrenmantel (paludamentum) und Perlendiadem nach rechts |
Rückseite |
CONCOR - [DIA AV]GGG / - + // SMKA. Roma thront frontal, Kopf nach links, in der Rechten Globus, in der Linken Zepter |
Datierung |
378-383 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Aes 3 Aes 3Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis).
Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet.
Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small). |
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Bronze ; 2,28 g; 16 mm; 7 h |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |
Accession |
Am 30.12.1972 bei Kimpel, Düsseldorf, erworben |