Byzanz: Basileios II. und Constantinus VIII. (?)
976-1025 n. Chr.
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Köln, Institut für Altertumskunde Abt. Byzantinistik |
Vorderseite |
En ToYTW niCAT bASILEI C CWn'. Kreuz auf Globus und vier Stufen, mit X im Kreuzzentrum und liegendem Halbmond auf dem Kreuzstab; im Feld links die Büste des Basileios II, im Loros, und rechs die Büste des Constantinus VIII., im Chlamys, beide frontal und mit Kreuzkrone. |
Rückseite |
+bASIL CWnSTAn ΠORFubO ΠISTOI bA RWMAIW. Inscrift in fünf Zeilen, darüber und darunter fünf Perlen in der Form eines Kreuzes zwischen zwei Strichen. |
Dargestellte/r |
Basilius II. Bulgaroctonus (976-1025)
Constantinus VIII. (1025-1028)
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Münzherr |
Basilius II. Bulgaroctonus (976-1025)
Constantinus VIII. (1025-1028)
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Datierung |
976-1025 n. Chr. Hochmittelalter |
Nominal |
Miliarense MiliarenseSammelbezeichnung für eine größere spätantike und frühbyzantinische Silbermünze (im Unterschied zur leichteren Siliqua).
Das Miliarense. Ein 324 n. Chr. durch Constantinus I. eingeführtes spätantikes Silbernominal. Es gab ein leichtes M. zu 1/72 Pfund (= 4,55 g) und ein schweres M. zu 1/60 Pfund (= 5,45 g). Der Name ist erstmals 384 n. Chr. belegt. Das M. galt 1/12 Solidus und entsprach damit 2 Siliquen. Prägung im Westen unter Honorius I. (reg. 393-423 n. Chr.) eingestellt.
Es wird angeraten, anstelle der generellen Bezeichnung M. die genaueren Nominalbegriffe schweres M. bzw. leichtes M. zu verwenden. |
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Bronze ; 1,73 g; 23 mm; 12 h |
Abteilung |
Mittelalter, Hochmittelalter |
Vorbesitzer |
1.
Elke Krengel - 2008
2.
Prof. Dr. Jochen Krengel - 2008
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