MK-K | Byzanz: Constantinus X. Dukas und Eudokia 1059-1067 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Köln, Institut für Altertumskunde, ID250. Aufnahme durch Maria Teresa Catalano.

Byzanz: Constantinus X. Dukas und Eudokia 1059-1067 n. Chr.
	Köln, Institut für Altertumskunde Abt. Byzantinistik
Inventarnummer	KR_B0192
Vorderseite	EN ... IKAT... KWN... EVDK. Kreuz auf drei Stufen, mit X im Kreuzzentrum und liegendem Halbmond auf dem Kreuzstab; im Feld unten links die Büste des Constantinus X., mit Kreuzkrone und Chlamys, rechts die Büste der Eudokia, mit Zackenkrone und Loros; beide frontal.
Rückseite	+KWN S EVΔOKI'A ΠICTOI BACILEIC PWMA'IWN. Aufschrift in fünf Zeilen, darüber drei Striche, darunter Zierpunkt zwischen zwei Strichen.
Dargestellte/r	Constantinus X. Ducas (1059-1067) Eudocia (1067)
Münzstand	Kaisertum (MA/NZ)
Münzherr	Constantinus X. Ducas (1059-1067)
Datierung	1059-1067 n. Chr. Hochmittelalter
Nominal	Miliarense Miliarense Sammelbezeichnung für eine größere spätantike und frühbyzantinische Silbermünze (im Unterschied zur leichteren Siliqua). Das Miliarense. Ein 324 n. Chr. durch Constantinus I. eingeführtes spätantikes Silbernominal. Es gab ein leichtes M. zu 1/72 Pfund (= 4,55 g) und ein schweres M. zu 1/60 Pfund (= 5,45 g). Der Name ist erstmals 384 n. Chr. belegt. Das M. galt 1/12 Solidus und entsprach damit 2 Siliquen. Prägung im Westen unter Honorius I. (reg. 393-423 n. Chr.) eingestellt. Es wird angeraten, anstelle der generellen Bezeichnung M. die genaueren Nominalbegriffe schweres M. bzw. leichtes M. zu verwenden.
	Silber ; 2,13 g; 23 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Konstantinopolis
Region	Thracia
Land	Türkei
Literatur	DOC III-2, 4.
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Mittelalter, Hochmittelalter
Provenienz	Sammlung Krengel
Vorbesitzer	1. Elke Krengel - 2008 2. Prof. Dr. Jochen Krengel - 2008
Objektnummer	ID250
	Permalink https://numid.uni-koeln.de/object?id=ID250
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