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Köln, Historisches Institut der Universität zu Köln Abteilung für Alte Geschichte |
Vorderseite |
IMP CAES NERVAE TRAIANO AVG GER DAC P M TR P COS V P P. Kopf des Traianus mit Lorbeerkranz und Feldherrenmantel (paludamentum) auf der linken Schulter nach rechts |
Rückseite |
[SPQR OPTIMO PRIN]CIPI // S C. Die Personifikation von Dakien (Dacia) sitzt nach rechts, sich mit der Rechten abstütztend, vor ihr steht die Personifikation der Donau (Danuvius) nach links, mit dem rechten Knie Dacia niederdrückend, mit der Rechten dem Hals Dacias umfassend, in der Linken Schilfrohr |
Datierung |
104-107 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 24,34 g; 34 mm; 6 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |