Marcus Aurelius
174-175 n. Chr.
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Köln, Historisches Institut der Universität zu Köln Abteilung für Alte Geschichte |
Vorderseite |
M ANTONINVS - AVG TR P XXIX. Kopf des Marcus Aurelius mit Lorbeerkranz nach rechts |
Rückseite |
IMP VII COS III // S C. Die Personifikation des Tiber liegt nach links, die Rechte auf ein Bootheck gelkegt, der linke Arm auf ein Quellgefäß gestützt und einen Schilfzweig haltend |
Datierung |
174-175 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 9,63 g; 24 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |